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Zonenreinigung im Eingangsbereich: Eingangsmatten richtig planen

Der Eingangsbereich ist die Visitenkarte eines Gebäudes – aber auch die erste Verteidigungslinie gegen Schmutz und Feuchtigkeit. Professionell geplante Eingangsmattenanlagen erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern reduzieren nachhaltig Reinigungs- und Instandhaltungskosten.


Was bedeutet Zonenreinigung?

Die Zonenreinigung teilt den Eingangsbereich in drei aufeinanderfolgende Funktionszonen ein – jede davon hat eine spezielle Aufgabe bei der Schmutzaufnahme:


Zone 1: Außenbereich

Ziel: Grobschmutz entfernen

  • Gitterroste oder robuste Außenmatten

  • Entfernen von Kies, Laub, Schnee, Streugut

  • Entwässerungsfähigkeit besonders wichtig


Zone 2: Windfang / überdachter Übergang

Ziel: Feinschmutz bremsen

  • Rips- oder Bürstenmatten

  • Entfernen von kleineren Partikeln wie Staub, Sand, Fasern

  • Idealerweise eingelassen oder rahmengeführt


Zone 3: Innenbereich

Ziel: Feuchtigkeit aufnehmen

  • Textile Sauberlaufzonen

  • Saugstarke Materialien zur Reduktion von Nässe

  • Verhindert Rutschgefahr & schützt den Bodenbelag


Vorteile einer Zonenlösung:

  • Bis zu 90 % weniger Schmutzeintrag ins Gebäude

  • Weniger Reinigungskosten durch geringeren Putzaufwand

  • Sicheres Begehen – reduziert Sturzrisiko bei Nässe

  • Optisch ansprechend integrierbar in jede Architektur


Planungstipps:

  • Die Mattenlänge je Zone sollte mindestens 1,5–2 Meter betragen

  • Berücksichtige Laufrichtung und Besucherfrequenz

  • Achte auf barrierefreie Ausführung und ausreichende Rutschhemmung

  • Kombiniere je nach Lage (Innen/Außen) passende Materialien


Fazit:
Zonenreinigung mit optimal abgestimmten Eingangsmatten ist kein Luxus – sondern ein Muss für funktionale, sichere und gepflegte Eingangsbereiche. Wer richtig plant, spart auf Dauer bares Geld.

Treppe ist nicht gleich Treppe. Ob im industriellen Umfeld, im öffentlichen Raum oder im privaten Bereich – eine hochwertige Treppe überzeugt durch Sicherheit, Langlebigkeit und durchdachtes Design.  

Wichtige Merkmale im Überblick:

1. Materialqualität
Nur robuste Werkstoffe wie verzinkter Stahl, Edelstahl oder hochwertiges Aluminium gewährleisten langfristige Stabilität – auch bei starker Beanspruchung und Witterungseinflüssen.

2. Rutschhemmung
Rutschfeste Trittflächen sind Pflicht. Besonders bei Außentreppen ist ein rutschhemmendes Profil oder eine Gitterrost-Stufe mit zusätzlichem Sicherheitsprofil unverzichtbar.

3. Statik & Tragfähigkeit
Eine hochwertige Treppe erfüllt alle statischen Anforderungen nach geltender Norm (z. B. DIN 18065). Sie ist auf das maximale Belastungsgewicht und die Nutzungssituation ausgelegt.

4. Maßgenaue Fertigung
Jede Treppe sollte exakt auf den Einsatzort abgestimmt sein. Höhen, Steigungen und Laufbreiten müssen ergonomisch sinnvoll und normgerecht gewählt werden.

5. Korrosionsschutz
Besonders im Außenbereich muss die Treppe dauerhaft gegen Rost geschützt sein – z. B. durch Feuerverzinkung oder Pulverbeschichtung.

6. Sicherheitselemente
Handläufe, Geländerhöhen und eventuelle Podeste gehören zur Grundausstattung einer sicheren Treppenanlage. Diese Komponenten müssen stabil und normgerecht ausgeführt sein.

 

Tipp aus der Praxis:

Regelmäßige Wartung und Sichtkontrollen helfen dabei, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und die Lebensdauer der Treppe zu maximieren.

 

Fazit:
Eine hochwertige Treppe vereint Funktion, Sicherheit und Qualität. Sie wird nicht nur nach optischen Gesichtspunkten geplant, sondern erfüllt auch technische und gesetzliche Anforderungen – für jahrzehntelange Sicherheit im Einsatz.

Wie Sie Sicherheitsrisiken frühzeitig erkennen und vermeiden

Gitterroste werden tagtäglich stark beansprucht – ob als Laufstege, Podeste oder Treppenstufen. Umso wichtiger ist es, mögliche Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Die Schwachstellenanalyse ist ein zentrales Element der Instandhaltung und Arbeitssicherheit.

 

Typische Schwachstellen:

  • Korrosion: Besonders an Schnittkanten oder Schweißpunkten.

  • Verformungen: Durch punktuelle Überlastung oder falsche Befestigung.

  • Lockere Verbindungen: Etwa durch Vibrationen oder Materialermüdung.

  • Rutschgefahr: Bei unzureichendem Oberflächenschutz oder fehlendem Profil.

 

Vorgehen bei der Analyse:

  • Visuelle Prüfung auf Rost, Risse und Verformungen

  • Überprüfung der Befestigung und Auflager

  • Dokumentation aller Auffälligkeiten zur Nachverfolgung

  • Ableitung von Maßnahmen – von Reinigung über Reparatur bis Austausch

 

Unser Tipp:

Führen Sie regelmäßige Inspektionen durch und lassen Sie tragende Gitterroste alle 12 Monate professionell prüfen. So erhöhen Sie nicht nur die Lebensdauer, sondern auch die Sicherheit Ihrer Anlage.

Warum ist die regelmäßige Prüfung von Steigleitern wichtig? Steigleitern sind sicherheitsrelevante Bauteile an Gebäuden oder Anlagen. Eine regelmäßige Prüfung stellt sicher, dass sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und im Notfall zuverlässig funktionieren.  

Rechtliche Grundlagen

ASR A1.8 (Arbeitsstättenregel) und DGUV Regel 112-198 → Diese fordern regelmäßige Sicht- und Funktionsprüfungen von Steigleitern.   Prüfintervall: → Mindestens 1x jährlich durch eine fachkundige Person.   Was wird geprüft?
  • Zustand der Holme und Sprossen (Risse, Korrosion)
  • Befestigungspunkte an Wand/Fassade
  • Rückenschutz (falls vorhanden) auf Stabilität
  • Freier Zugang und keine Blockierungen
  • Beschilderung (z. B. Benutzungshinweise)

Wir sind für Sie da – persönlich, schnell und kompetent!

Ob telefonisch, per Mail oder direkt bei uns vor Ort – wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gerne individuell zu Ihrem Projekt.

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